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Die Geschichte von Chrysler
Nach dem Rücktritt als Vizechef von General Motors im Jahre 1919 wurde Walter Percy Chrysler geschäftsführender Vizepräsident von Willys-Overland und führte das stark defizitäre Unternehmen in die Gewinnzone zurück. Er wechselte zwei Jahre darauf zur Maxwell Motor Company, stellte die Fertigung der Chalmers- Modelle ein und brachte den ersten Chrysler Six- einen Sechszylinder- auf den Markt.
1925 wurde die Chrysler Motor Corporation im Juni in Auburn Hills, Michigan gegründet. Das neue Unternehmen übernahm die viermal so große Dodge Brothers Inc. und wurde zum drittgrößten Automobilhersteller der USA. Marken des Konzerns waren bereits zu diesem Zeitpunkt: Chrysler, Dodge, Imperial, DeSoto und Plymouth.
Gegen Ende der 50er erweiterte das Unternehmen seinen Einflussbereich auf Europa, indem es Anteile der französischen Firma Simca, die britische Rootes-Gruppe sowie den spanischen Lkw-Hersteller Barreiros Diesel SA erwarb. Wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten musste es jedoch 1978 diese europäischen Aktivitäten aufgeben und seine Anteile an Peugeot verkaufen. Diese gingen so weit, dass das Unternehmen 1979 vor dem Konkurs stand. Es beantragte 1,5 Milliarden USD in Bürgschaften von der US-Bundesregierung (Chrysler Corporation Loan Guarantee Act of 1979). Mit Hilfe der Bürgschaften sowie des neu eingesetzen Generaldirektor Lee Iacocca, der durch Werbekampagnen überzeugen konnte und die Entwicklung neuer Modelle, insbesondere die Eröffnung des Marktsegments Minivan, konnte der Konkursfall tatsächlich abgewendet werden.
Das Unternehmen hatte sich wirtschaftlich bis 1998 so weit stabilisiert, dass es zu einer Fusion (Menger of Equals) mit Daimler-Benz kam. Die nächsten Jahre entwickelten sich zu einem auf-und-ab von Gewinnen und Verlusten, sodass das Chrysler 2007 zur Disposition gestellt wurde. Nach einem Teilverkauf an Cerberus Capital Management entstand die Chrysler LLC. Die Daimler AG behielt 19,9 Prozent der neuen Chrysler LLC.
In Folge der Finanzkrise brach der Umsatz so stark wie bei keinem anderem Automobilhersteller der USA ein und wieder erhielt Chrysler staatliche Gelder- mit der Vorlage bis 2009 einen Sanierungsplan erstellt zu haben. Es folgten Streitigkeiten über weitere Kredite und eine Allianz mit Fiat und Chrysler stellte die gesamte Produktion ein, bis der US-Supreme Court nicht darüber entschied. Der Vertrag, der aus der Chrysler LLC die Chrysler Group LLC machte, Fiat den Anteil von 20 % an ihr verschaffte und den Chef von Fiat auch zu dem von Chrysler machte, konnte unterzeichnet werden. Nun lief auch die Produktion wieder an.
Im Herbst 2010 beschloss Fiat, die Marken Chrysler und Lancia zusammenzulegen. Seitdem arbeiten beide Marken zusammen und entwickeln ein gemeinsames Portfolio. Der Vertrieb der gemeinsamen Fahrzeuge wird fortan geografisch getrennt sein. Chrysler übernimmt den Vertrieb in den englischsprachigen Ländern und Lancia den Vertrieb in den restlichen Ländern. Ab Juni 2011 wird daher die Präsenz von Chrysler auf dem europäischen Markt beendet. Ein Teil der neuen Modellpalette in Europa wird aus den USA stammen; der Vertrieb dieser Modelle soll künftig aber unter dem Markennamen Lancia erfolgen.