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Die Geschichte von Maserati
Maserati Fahrzeugmodelle:
222, 224, 228, 3200, 418, 420, 4200, 422, 424, 430, Biturbo, Ghibli, Gran Cabrio, Gransport, Granturismo, Indy, Karif, MC 12, Marek, Quattroporte, Shamal, Spyder
Maserati ist eine italienische Sportwagenherstellerfirma aus Modena, die als Società Anonima Officine Alfieri Maserati am 1. Dezember 1914 in Bologna von fünf Brüdern Alfieri, Bindo, Carlo, Ernesto und Ettore gegründet wurde. Das Markenemblem in Form eines Dreizacks, der Tridente, entstammt dem berühmten Neptunbrunnen von Bologna.
1946 wurde von Maserati das erste Serienfahrzeug gebaut, der Maserati A6. In den 1950er Jahren baute Maserati ausschließlich Rennfahrzeuge und wurde mit diesen erfolgreich, unter anderem durch den Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1957 durch Juan Manuel Fangio am Steuer eines 250F womit er seinen fünften WM-Titel gewann. Später entstanden der 3500 Sebring sowie der 3500 GT Touring als Beispiele der begehrenswertesten Sportwagen dieser Zeit. Besonders Alfieri und Carlo wurden als Rennfahrer bekannt. Heute ist die Firma Teil des Fiat-Konzerns.
Maserati begann im Jahre 1960 mit dem Bau des Modells Maserati Tipo 61, aufgrund seines charakteristischen Gitterrohrrahmens, gut bekannt als „Birdcage“. Modele Quattroporte I, Mistral (Mittelmeeerwind), Mexico und Ghibli (tunesischer Saharawind) bildeten eine Palette der schnellsten Straßensportwagen dieser Zeit. Besonders war der Ghibli einer der schnellsten seiner Epoche und somit ein großer kommerzieller Erfolg. Es wurden 1247 Stück gebaut, davon 125 Stück als Spyder. Maserati erreicht somit in dieser Zeit ähnlich hohe Produktionszahlen wie Hauptkonkurrent Ferrari.
Knapp 10 Jahre nach dem Ersten Formel 1 Erfolg feiert 1967 sein letzten, als Motorlieferant für Cooper. Ab 1968 hielt Citroën über 60 Prozent der Firmenaktien; Giulio Alfieri war Chefkonstrukteur und entwarf Modelle wie den Khamsin (Ostsaharawind), den Quattroporte III, den Bora (Adriawind) und den Merak. Die meisten Modelle waren nach Winden benannt. Der Indy erschien 1969 als 2+2 Coupé und setzte die Linie des Ghibli mit erweitertem Platzangebot fort. Über 1000 Exemplare mit 4,2-l- und 4,9-l-V8-Motor wurden gebaut. Bis 1975 entstanden Prototypen für eine neue Modellgeneration, unter anderem der "Shimun" von Giugiaro, gedacht als Nachfolger des Indy. Citroën benutzte für den SM den V6-Motor des Merak und baute über 12.000 Exemplare.
Maserati stellte im Jahre 1981 ein sportliches Zweitürer-Modell Biturbo vor. Trotz anfänglicher Qualitätsprobleme sicherte dieser sein überleben. Er wurde bis 1999 gebaut und ständig verbessert. Einige Modelle waren Biturbo Si, 222, 228, 425, 430, 422, 2.24 v, 4.24 v oder auch Biturbo Spyder, Karif oder Racing. Es gab Motoren mit 2,0 l, für den Export später auch 2,5-l- und 2,8-l-Aggregate. Zuerst mit Drei-Ventil-Technik, später dann mit vier Ventilen pro Zylinder. Auch ein 3,2-V8 wurde konstruiert, der zunächst im Shamal mit 326 PS Verwendung fand und später leicht modifiziert auch in der Limousine Quattroporte IV und im Coupe 3200 GT zum Einsatz kam.
1991 stellte Maserati das Homologationsmodell Barchetta vor. Die Straßenversion Barchetta Stradale wurde aber nie in Serie gebaut. Dennoch existieren einige wenige zugelassene Barchetta - allesamt umgebaute Rennversionen. Ein Barchetta erhielt den 2,8-l- V6 Motor, während die Originale mit einer 2,0-l-Maschine Rennen fuhren. Fiat erwarb im Jahre 1993 die Aktienmehrheit von Maserati und Eugenio Alzati wurde der geschäftsführende Direktor. Es entstanden unter seiner Leitung die Modelle Ghibli II und Quattroporte IV auf Basis der Biturbo-Motorenreihe. Am 7. Juli 1997 unterstellte Fiat Maserati Ferrari. Ferrari erwarb zunächst 50%, um im Jahr darauf Maserati komplett zu übernehmen. Ferrari investierte zunächst in eine neue Produktionsanlage, die noch heute zu den modernsten für Supersportwagen zählt.
2004 entstand das Homologationsstraßenmodell Maserati MC12 der Dreizack-Marke auf der Basis des Ferarri Enzo für die FIA-GT-Meisterschaft. Im Jahr 2005 löste die Fiat-Holding Maserati aus der Ferrari-Maserati-Group heraus und führt sie als eigenständige AG analog zu Ferrari. Die enge Zusammenarbeit zwischen Maserati und Ferrari blieb weiterhin bestehen.
Im zweiten Quartal 2007 fuhr Maserati erstmals in den 17 Jahren unter Fiat-Regie in die Gewinnzone. 2007 war ein Rekordjahr für den Hersteller. Maserati erzielte den höchsten Absatz in seiner nunmehr über 90-jährigen Geschichte und lieferte über 7.300 Fahrzeuge weltweit an Kunden aus.
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